WAHLPROGRAMM

Für ein menschliches, lebendiges Leverkusen

„Fortschritt beginnt beim Menschsein“

1. Leverkusen – Stadt der Generationen

Mehr für Seniorinnen und Senioren tun

            •           Aufbau wohnortnaher Senioren-Treffpunkte für Austausch, Bewegung und Kultur 

                        im Zusammenhang mit der Bildung eines dafür geschulten Teams. 

            •           Regelmäßige Veranstaltungen für Ältere, organisiert gemeinsam mit Vereinen und Ehrenamtlichen.

            •           Entbürokratisierung für Senior:innen: Persönliche Anlaufstellen statt komplizierter Online-Formulare.

            •           Einführung eines mobilen Bürgerdienstes für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.

            •           Feste Termine/Sprechstunden mit Anlaufpunkten nur für Senioren

 

2. Unsere Kinder verdienen Raum und Zeit

Mehr Betreuung und Begegnung

            •           Ausbau von Kita-Plätzen, besonders durch:

                        Nutzung leerstehender Gebäude zur schnellen Einrichtung zusätzlicher Kitas.

            •           Förderung bezahlbarer Betreuungsplätze – Bildung darf keine Frage des  Einkommens sein.

            •           Einrichtung eines städtischen Kita-Innovationsfonds, um kreative und schnelle Lösungen vor Ort zu ermöglichen.

 

3. Starke Jugend, starke Stadt

Zukunft braucht Räume

            •           Jugendtreffs in mehr Stadtteilen stärken und neue schaffen – mit Musik, Sport und  Kultur.

            •           Beteiligung von Jugendlichen bei Stadtteilprojekten und Entscheidungen, die sie betreffen.

            •           Aufbau eines „Jugend-Kultur-Sommers“ mit Konzerten, Workshops und Events für  junge Leute.

 

4. Gemeinsam feiern – gemeinsam wachsen

Familien stärken durch Begegnung

            •.         Endbürokratsierung und Hilfestellung zur Schaffung von Veranstaltungen

            •           Mehr öffentliche Veranstaltungen für die ganze Familie – Stadtfeste, Sporttage, Spielnachmittage, Trödelmärkte.

            •           Ausbau familienfreundlicher Orte wie Spielplätze, Parks mit Begegnungsmöglichkeiten und Gastronomie.

            •           Unterstützung lokaler Initiativen, die Menschen zusammenbringen – von Familienbrunch bis Stadtteilkino.

 

5. Kluge Finanzen statt teurer Prestigeprojekte

Jeder Euro zählt – und soll allen dienen

            •           Sinnvolle Umverteilung vorhandener Mittel, auch unter Haushaltsrestriktionen.

            •           Kleinere Projekte mit großer Wirkung vorziehen statt millionenschwerer Einzelmaßnahmen.

            •           Bestehende Neubau- oder Großprojekte auf den Prüfstand stellen – was nicht dringend ist, kann warten.

            •           Transparente Bürgerbeteiligung bei Haushaltsentscheidungen („Leverkusener Bürgerhaushalt“).

 

6. Wirtschaft beleben – Zukunft sichern

Neue Unternehmen. Lebendige Innenstadt. Gastronomie stärken.

            •           Gezielte Ansiedlung neuer Unternehmen mit Zukunftsbranchen (z. B.Umwelttechnik, Gesundheit, Bildung).

            •           Aktive Standortvermarktung und Servicebüro für Gründer:innen.

            •           Sofortprogramm Innenstadt & Gastronomie:

            •           Reduzierte Gebühren für Außengastronomie.

            •           Zwischennutzung leerer Ladenlokale für Pop-ups, Cafés oder Kultur durch eine zeitweise Beteiligung der Stadt

            •           Dialog mit Unternehmer:innen und Gastronom:innen für praxisnahe Lösungen und Unterstützung.

 

7. Hundesteuer senken – Verantwortung belohnen

Leverkusen ist eine Stadt für alle – auch für unsere Vierbeiner. 

Viele Menschen, insbesondere Familien, Senioren und Alleinstehende, finden in ihren Hunden nicht nur Gesellschaft, sondern auch Sicherheit und Lebensfreude. Die aktuelle Hundesteuer belastet jedoch insbesondere verantwortungsbewusste Halterinnen und Halter, ohne echte Lenkungswirkung.

Daher setze ich mich für folgende Änderungen ein:

                  •                Senkung der Hundesteuer für den ersten Hund auf ein sozialverträgliches Maß.

                  •                Zeitweise Befreiung oder Reduktion der Steuer für:

                                    nachweislich aus dem Tierheim adoptierte Hunde,

                                    Hunde von Rentner:innen mit geringem Einkommen,

                                    Hunde mit nachgewiesener sozialer Funktion (z. B. Besuchs-, Therapie- oder Assistenzhunde).

                  •                Förderung der Hundehaltung mit Verantwortung: Wer an einem städtischen 

                                    Hundeführerschein teilnimmt oder regelmäßig an Schulungen teilnimmt, soll ebenfalls von Steuererleichterungen profitieren.

Ziel: Wir wollen keine Hundehaltung bestrafen, sondern gutes Verhalten fördern – und dabei auch den Tierschutz aktiv unterstützen.

 

8. Mehr Sicherheit im Alltag

Sicherheit ist ein Grundbedürfnins

Wir brauchen eine Voraussetzung für ein gutes Leben in unserer Stadt.

Dazu gehört:

  • Mehr sichtbare Präsenz durch Stellenausbau des KOD (Kommunalen Ordnungsdienst) an prägnanten Orten wie u.A. Parkhäusern, Bahnhöfen, Haltestellen und in dunklen Ecken.
  • Bessere Beleuchtung und Ausbau der Videoüberwachung an Kriminalitäts-Hotspots unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte.
  • Stärkung von Präventionsprojekten (z.B. Anti Mobbing) in Schulen und Stadtteilen

Sicherheit beginnt mit Vertrauen und Vertrauen entsteht durch Präsenz, Prävention und klare Regeln

 

9. Faire Parkgebühren – statt Abzocke in der eigenen Stadt

Die Parksituation in Leverkusen ist für viele Bürgerinnen und Bürger frustrierend: überfüllte Straßen, teure Parkhäuser und kaum echte Alternativen. Wer nur kurz in die Innenstadt möchte – zum Arzt, zur Apotheke oder zum Einkauf – wird oft zur Kasse gebeten, bevor er überhaupt aus dem Auto gestiegen ist.

Ich will das ändern. Denn die Stadt gehört den Menschen – nicht den Parkautomaten.

Meine Vorschläge:

  • Die erste Parkstunde kostenlos – in städtischen Parkhäusern und auf öffentlichen Parkflächen
  • Senkung überteuerter Parkgebühren und Begrenzung privater Preisspiralen
  • Mehr Kurzzeitparkplätze mit digitaler Lösung für unkompliziertes Ein- und Auschecken
  • Förderung von Park+Ride-Modellen und besserer ÖPNV-Anbindung, damit auch ohne Auto alles erreichbar bleibt

Ziel: Mehr Fairness, weniger Stress – und eine Innenstadt, die wieder zum Verweilen einlädt.

 

10 .Gastronomie stärken – Lebensqualität sichern

Unsere Cafés, Kneipen und Restaurants sind mehr als nur Orte zum Essen – sie sind Treffpunkte, Kulturorte und Herzstücke des städtischen Lebens. Ich setze mich dafür ein, dass unsere Gastronomiebetriebe in Leverkusen faire Bedingungen und echte Unterstützung erhalten.

Konkret heißt das:

            •           Weniger Bürokratie, schnellere Genehmigungen für Außengastronomie

            •           Flexible Gebührenmodelle für Freiflächen und Sondernutzungen

            •           Stärkere Einbindung lokaler Betriebe in Stadtfeste und Märkte

            •           Förderung von Gastronomie in den Stadtteilen – nicht nur in der Innenstadt

            •           Erhöhung der Sperrstunde an den Wochenenden (Fr./Sa.) und vor Feiertagen

Denn lebendige Gastronomie bedeutet: mehr Leben in unserer Stadt.

 

11. Steuerhebesätze auf dem Prüfstand – für eine wirtschaftsfreundliche Stadt

Leverkusen braucht eine faire Balance zwischen solider Finanzierung und attraktiven Rahmenbedingungen für Bürger und Unternehmen. Zu hohe Steuerhebesätze – etwa bei der Gewerbe- oder Grundsteuer – gefährden Investitionen, belasten Eigentümer und erschweren den Erhalt bezahlbaren Wohnraums.

Deshalb setze ich mich ein für:

            •           Eine genaue Überprüfung der Steuerhebesätze – mit Augenmaß und Verantwortung

            •           Prüfung einer möglichen Entlastung von Eigentümer:innen und Mieter:innen durch stabile Grundsteuer B

            •           Attraktive Bedingungen für Unternehmen, um Arbeitsplätze zu sichern und neue anzuziehen

            •           Anreize zur Bebauung von Grundstücken ohne übermäßige Belastung

                        für Eigentümer durch einen angemessenen Hebesatz der Grundsteuer C

            •           Mehr Transparenz: Bürger sollen verstehen, wofür ihre Steuern wirklich verwendet werden

Ziel: Ein Steuerklima, das nicht abschreckt – sondern zum Bleiben und Investieren einlädt.

 

12. Verkehrssicherheit neu denken – für ein sicheres Leverkusen

Verkehrssicherheit beginnt mit klugen Entscheidungen. 

Ich setze mich ein für:

  • Modernere Ampelschaltungen die den Verkehr flüssiger und sicherer machen und längere Grünphasen für Fußgänger die nicht schnell gehen können
  • Entschärfung von Unfallhotspots durch bessere Infrastruktur und gezielte Maßnahmen.
  • Stärkere Kontrollen gefährlicher Verkehrsverstöße besonders im Bezug auf Raserei

Ziel: Eine Stadt, in der Kinder sicher zur Schule kommen, Radfahren keine Mutprobe ist und Rücksicht endlich wieder Standard wird.

 

13. Sichtbar. Sicher. Selbstverständlich.

Ich stehe für eine Stadt, in der die queere Community sicher, sichtbar und respektiert leben kann – ohne Angst, ohne Ausgrenzung. Leverkusen braucht mehr Aufklärung, sichere Räume und echte Beteiligung queerer Menschen im öffentlichen Leben.

Vielfalt ist kein Sonderfall – sie ist Teil unseres Miteinanders.

 

14. Moderne Verwaltung – bürgernah, digital, verlässlich

Viele Bürgerinnen und Bürger in Leverkusen klagen zu Recht über lange Wartezeiten, schleppende Prozesse und mangelnde Erreichbarkeit in der Verwaltung. Das muss sich ändern.

Ich setze mich ein für eine moderne, digitale und serviceorientierte Verwaltung, die für die Menschen da ist – nicht umgekehrt.

Konkret heißt das:           

            •           Digitale Anträge und Terminvergaben, die wirklich funktionieren

            •           Schnellere Bearbeitungszeiten durch effizientere Abläufe und den gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz

            •           Mehr Transparenz, bessere Kommunikation – und klare Zuständigkeiten

            •           Weniger Bürokratie – gerade für ältere Menschen, die oft besonders von komplizierten Verfahren betroffen sind

            •           Eine Verwaltungskultur, die den Bürger als Partner sieht, nicht als Störung

Denn Vertrauen entsteht nicht durch Versprechen – sondern durch Service, der funktioniert – für alle Generationen.

 

15. Inklusion leben – Barrieren abbauen, Teilhabe ermöglichen

Eine Stadt ist nur so stark, wie sie für alle da ist. Menschen mit Behinderung stoßen in Leverkusen noch immer auf zu viele Hindernisse – im öffentlichen Raum, in Behörden oder im Nahverkehr.

Ich stehe für eine Stadt, in der Barrierefreiheit selbstverständlich ist und Inklusion nicht als Extra, sondern als Grundprinzip gedacht wird.

Meine Ziele:

            •           Ausbau und Pflege von Blindenleitwegen und barrierefreien Übergängen

            •           Digitale und analoge Hilfsangebote, die leicht zugänglich und verständlich sind

            •           Mehr inklusive Begegnungsräume, in Kultur, Freizeit und Verwaltung

            •           Schulungen für städtisches Personal, um sensibilisiert und unterstützend zu handeln

            •           Echte Beteiligung von Menschen mit Behinderung bei Entscheidungen, die sie betreffen

Inklusion ist kein Programm – sie ist ein Menschenrecht. Und sie beginnt direkt vor unserer Haustür.

 

16. Pflege stärken – für die, die sich um andere kümmern

Pflegedienste – ob städtisch oder privat – leisten jeden Tag Herausragendes. Doch sie arbeiten oft am Limit: zu wenig Personal, zu viel Bürokratie, zu geringe Wertschätzung.

Ich setze mich ein für eine Stadt, die Pflege nicht verwaltet, sondern unterstützt – mit besseren Bedingungen und echtem Rückhalt.

Konkret heißt das:

            •           Stärkung und faire Förderung städtischer sowie privater Pflegedienste

            •           Bürokratieabbau, damit mehr Zeit für Menschen bleibt

            •           Pflegefreundliche Infrastruktur in allen Stadtteilen

            •           Anerkennung und Entlastung der Pflegekräfte – auch durch bezahlbare Fortbildungen und unterstützende Netzwerke

Pflege ist nicht nur ein Beruf – sie ist ein Dienst an der Gesellschaft. Und dieser verdient Respekt, Struktur und echte Unterstützung im Rahmen der städtischen Möglichkeiten.

 

17. Integration mit Augenmaß – Für ein starkes, faires Miteinander in Leverkusen

Leverkusen ist eine Stadt mit vielen Gesichtern. Menschen unterschiedlicher Herkunft leben, arbeiten und lernen hier Seite an Seite. Diese Vielfalt ist eine Chance – wenn wir sie verantwortungsvoll gestalten. Klar ist: Integration darf nicht zu Lasten derjenigen gehen, die schon lange hier leben. Unser Ziel ist ein gerechtes Miteinander, bei dem alle profitieren – unabhängig von Herkunft, aber im festen Rahmen unserer gemeinsamen Werte.

 

Was ich konkret tun möchte:

Integration nach dem Prinzip „Fördern und Fordern“

 Wer zu uns kommt, soll sich willkommen fühlen – aber auch bereit sein, unsere 

Sprache zu lernen, unsere Gesetze zu achten und Verantwortung zu übernehmen. Wir setzen auf verpflichtende Sprach- und Orientierungskurse und fördern gleichzeitig gezielt Engagement und Eigeninitiative.

  •       Soziale Gerechtigkeit für alle sichern

                 Wir achten darauf, dass Einheimische und Zugewanderte gleiche Chancen auf Wohnraum, Bildung und Arbeit haben –  ohne dass der                      eine dem anderen etwas wegnimmt. Neue Projekte sollen zusätzliche Ressourcen schaffen, statt bestehende übermäßig zu belasten.

  • Mehr Transparenz und Fairness bei der Vergabe öffentlicher Leistungen

                 Leistungen müssen nach nachvollziehbaren Kriterien vergeben werden – nicht nach Herkunft, sondern nach Bedürftigkeit. Das schafft                        Vertrauen und verhindert Neid.

  • Kommunale Integrationsarbeit ausbauen – ohne Parallelgesellschaften

                 Wir fördern Begegnung statt Abschottung: mit Stadtteilprojekten, interkulturellen+Veranstaltungen und einer aktiven Beteiligung aller                        Bürgerinnen und Bürger. Integration muss sichtbar und spürbar sein – auch im Alltag.

  • Klares Nein zu Extremismus und Intoleranz – aus jeder Richtung

                 Wer unsere demokratischen Grundwerte nicht respektiert, dem stellen wir uns  entschieden entgegen. Wir stärken Prävention und 

                  setzen auf Aufklärung, besonders in Schulen und Jugendeinrichtungen.

  • Beteiligung stärken – auch für die Leverkusener Bevölkerung

                        Integration braucht Akzeptanz. Deshalb beziehen wir Bürgerinnen und Bürger aktiv ein, wenn neue Projekte entstehen – z. B. durch                             Stadtteil-Dialoge, Bürgerforen oder transparente Entscheidungsprozesse.

Leverkusen soll eine Stadt sein, in der Integration funktioniert – weil sie ehrlich, klar und gerecht gestaltet wird. Für Zugewanderte. Und für alle, die schon lange hier zu Hause sind.

 

18. Stadtentwicklung & Wohnen – Lebensräume mit Zukunft schaffen

Leverkusen steht vor der Herausforderung, als wachsende Stadt Wohnraum zu schaffen, ohne dabei Lebensqualität und Umwelt aus dem Blick zu verlieren. Unsere Stadt braucht eine kluge und sozial ausgewogene Stadtentwicklung – für Familien, Alleinstehende, Seniorinnen und Senioren sowie junge Menschen.

 

Meine Ziele für ein lebenswertes Leverkusen:

 

            •           Bezahlbaren Wohnraum schaffen und sichern: Ich möchte  gezielten Wohnungsbau fördern , der sich am tatsächlichen Bedarf ori                         entiert – insbesondere für kleine und mittlere Einkommen. Gleichzeitig setzen ich mich für die Sanierung bestehender Gebäude ein,                           um Leerstände zu vermeiden und Quartiere zu beleben.

            •           Grüne Stadt statt graue Betonwüsten: Neue Wohngebiete sollen mit ausreichend   Grünflächen, Spielplätzen und nachhaltiger In                           frastruktur geplant werden. Klimaschutz beginnt im Quartier – mit Stadtgrün, Dachbegrünung und mehr Schattenplätzen.

            •           Innenstadt und Stadtteile stärken: Leverkusen braucht vitale Stadtzentren mit guter Erreichbarkeit, attraktivem Einzelhandel und                            lebendiger Gastronomie. Dafür will ich gezielt in die Modernisierung von Fußgängerzonen, Plätzen und öffentlichen Räumen                                          investieren.

            •           Nachhaltig bauen – mit Rücksicht auf Mensch und Natur: Ich setze mich für ökologisch verantwortliches Bauen ein – z. B. durch                              die Nutzung von Brachflächen, den Vorrang für Innenentwicklung vor Außenentwicklung und eine bessere Förderung energetischer                             Sanierungen.

            •           Transparente Bauplanung & Bürgerbeteiligung: Stadtentwicklung darf nicht über  die Köpfe der Menschen hinweg passieren. Ich                             will die Bürgerinnen und Bürger  frühzeitig einbinden, wenn es um größere Bauprojekte oder Veränderungen im                                                             Stadtbild geht.

 

Leverkusen soll wachsen – aber mit Maß, Weitsicht und im Sinne aller. Stadtentwicklung darf nicht kurzfristige Gewinne bedienen, sondern muss langfristige Lebensqualität sichern. Dafür stehe ich.

 

 

19. Mobilität in Leverkusen – sicher, bezahlbar und klimafreundlich unterwegs

 

Leverkusen braucht eine Verkehrswende, die nicht ideologisch, sondern praxisnah gedacht wird. Mobilität muss funktionieren – für Pendler, Familien, Schüler, Seniorinnen und Senioren. Ob mit Auto, Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß: Jeder Mensch soll frei, sicher und effizient durch unsere Stadt kommen können.

 

Meine Ziele für eine bessere Mobilität in Leverkusen:

            •           ÖPNV attraktiver und bezahlbarer machen

                        Wir brauchen engere Taktungen, besser abgestimmte Linien und saubere, sichere  Fahrzeuge – auch abends und am Wochenende. Dafür möchte ich eng mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg zusammenarbeiten und über kostengünstigere Ticket  nachdenken, etwa durch kommunale Zuschüsse für bestimmte Zielgruppen.

            •           Fahrradverkehr sicher und komfortabel gestalten

                        Der Ausbau von Radwegen hat höchste Priorität – vor allem sichere Routen zwischen Stadtteilen, Schulen und Bahnhöfen. Wir setzen auf klare Radverkehrskonzepte, unter   denen die Autofahrer nicht benachteiligt werden, mehr Abstellplätze und moderne  Fahrradboxen an Knotenpunkten.

            •           Verkehrsfluss verbessern – Staus vermeiden

                        Mit intelligenter Ampelschaltung, digitaler Verkehrssteuerung und besseren Umleitungen bei Baustellen sorgen wir dafür, dass der                             Verkehr läuft. Auch das Thema   LKW-Verkehr und Durchfahrtsbeschränkungen in Wohngebieten muss dabei angegangen werden.

            •           Parkraum fair und sinnvoll gestalten

                        Ich setze auf ein Parkraummanagement, das die Interessen von Anwohnern, Einzelhandel und Pendlern in Einklang bringt – mit gut                             durchdachten Zonen, digitalen Parklösungen und fairer Kontrolle.

            •           Fußgängerfreundliche Stadtteile schaffen

                        Barrierefreie Wege, mehr Sitzgelegenheiten und sichere Zebrastreifen – besonders für Kinder und ältere Menschen – machen              

                        Lev erkusen lebenswerter.

            •           Zukunftsfähige Mobilität fördern

                        Ich möchte ein klares Konzept für einen eventuellen Ausbau von Ladesäulen für E-Autos.Carsharing-Angebote unterstützen und die                             Vernetzung von Verkehrsmitteln (z. B. „Park+Ride“, „Bike+Ride“) verbessern.

Leverkusen braucht eine Mobilitätspolitik, die alle mitnimmt – nicht nur einzelne Gruppen. Ich stehe für pragmatische Lösungen, die unsere Stadt voranbringen und den Alltag für die Menschen spürbar erleichtern.

 

20. Kultur, Freizeit & Sport – Lebensqualität für alle Generationen

Leverkusen ist mehr als Chemie und Bundesliga – unsere Stadt lebt durch ihre Kultur, ihre Vereine und ihre Menschen. Ob im Theater, auf dem Sportplatz, beim Stadtfest oder im Jugendzentrum: Kultur, Freizeit und Sport schaffen Begegnung, stärken den Zusammenhalt und machen Leverkusen lebenswert.

Diese Bereiche dürfen nicht vernachlässigt werden – sie sind keine „Extras“, sondern ein unverzichtbarer Teil unserer städtischen Identität und Lebensqualität.

Meine Ziele für ein lebendiges Leverkusen:

            •           Kulturelle Vielfalt fördern und sichtbar machen

                        Ich möchte lokale Künstlerinnen und Künstler, Kulturvereine und kreative  Initiativen – mit fairen Förderungen, bezahlbaren 

                        Proberäumen und mehr Raum für  freie Kultur in der Stadt unterstützen.

            •           Städtische Kulturangebote stärken

                        Ob Forum, Stadtbibliothek oder Museum Morsbroich – ich möchte den Erhalt und die Modernisierung zentraler Kultureinrichtungen                           sichern um sie auch für junge Menschen attraktiver zu machen.

            •           Jugendkultur & Freiräume schaffen

                        Jugendliche brauchen Orte, an denen sie sich ausdrücken und ausprobieren können – von Proberäumen über Graffiti-Flächen bis hin                          zu offenen Veranstaltungen und Festivals, bei denen sie selbst gestalten dürfen.

            •           Sportvereine unterstützen – Ehrenamt wertschätzen

                        Ich möchte die Sportförderung langfristig sichern und setze mich für den Erhalt und die Sanierung von Sportstätten ein. Das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Vereinslandschaft – es verdient mehr Anerkennung, Entlastung und Unterstützung.

            •           Mehr Freizeitangebote im öffentlichen Raum

                        Ich möchte Parks, Spielplätze und Bolzplätze aufwerten, Begegnungsorte schaffen 

                        und kleine Quartiersveranstaltungen erleichtern. Die Stadt muss Raum bieten – nicht nur Regeln.

            •           Kultur für alle – barrierefrei und erreichbar

                        Unsere Kultur- und Freizeitangebote sollen inklusiv, bezahlbar und leicht zugänglich sein – auch für Menschen mit Behinderungen,                                Seniorinnen und Senioren und Familien mit kleinem Budget.

Ich stehe für ein Leverkusen, das nicht nur funktioniert – sondern begeistert. Kultur, Freizeit und Sport machen unsere Stadt lebendig. Lassen wir sie aufblühen – gemeinsam mit allen, die sich dafür engagieren.

 

 

 

Mein Wahlversprechen:

 

„Ich verspreche keine Wunder, aber ich verspreche, genau hinzuhören, neu zu denken und Entscheidungen für die Menschen zu treffen – nicht über ihre Köpfe hinweg.“

 

 

 

 

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